GANZHEITLICHE XUNDHEIT

Dieses Projekt ist eines der fundamentalen Säulen des Institutes und die Vielfalt an daraus entstehenden Unterprojekten realisieren im Endeffekt in vielen kleinen Schritten ECO PONIA und ein großes gesundheitsbewusstes Netzwerk.

NAHRUNG & GESUNDHEIT

Gesundheit ist etwas, was uns alle verbindet. Jeder besitzt seine eigene körperliche, sowie geistige gesundheitliche Verfassung und beginnt demnach auf einem sehr individuellen Standpunkt, sich mit diesem umfassenden Thema zu beschäftigen. Mit unserem Projekt „Ganzheitliche Xundheit“ wollen wir unsere theoretischen und praktischen Erfahrungen rund um das Thema Ernährung und Gesundheit teilen und dabei möglichst auf ein breites Spektrum an Bedürfnissen eingehen.

Wenn wir z.B. Durchfall erleiden, liegt für die meisten von uns ein Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme nahe. Sind wir schlecht gelaunt, leiden unter Depressionen, Haarausfall oder unter chronischen oder sogar lebensbedrohlichen Krankheiten, suchen wir die Ursache weniger in der Nahrung, obwohl diese extrem auschlaggebend für unsere gesamte Lebensqualität ist. Wir wollen das Bewusstsein für die Beziehung von Nahrung und Gesundheit fördern und durch Blogbeiträge und Rezepte auf unserer Webseite und Social Media Kanälen, gesunde Lebensmittel unter die Lupe nehmen und in Workshops für möglichst viele Menschen verfügbar machen.

Insgesamt gilt für uns: Jeder Mensch soll selbst entscheiden dürfen, was er seinem Körper zuführt und was er gerne essen möchte. Unser Körper ist ein hochintelligenter Organismus, der uns instinktiv zu exakt den Lebensmitteln greifen lässt, die er benötigt, um ganzheitliche Gesundheit möglich zu machen. Da stark verarbeitete Nahrungsmittel diesen uns angeborenen Instinkt unterdrücken und Süchte auslösen, ist es uns ein Anliegen, die Kraft der Natur durch gesunde Lebensmittel wieder in unsere alltäglichen Essgewohnheiten zu integrieren und durch unsere Projekte erlebbar zu veranschaulichen.

ARTGERCHTE ERNÄHRUNG

Zum Thema Ernährung existiert heutzutage eine unüberschaubare Menge an Tipps und Regeln, von denen die meisten für sich in Anspruch nehmen, die ultimative Gesundheit herbeizuführen. Um nicht auf dubiose oder intransparente Studien zurückgreifen zu müssen, vertrauen wir unserer Fähigkeit, mit ein wenig Gehirnleistung selbst logische Schlüsse zu ziehen, welche Art der Ernährung menschengerecht ist. Um Themen wie die „richtige“ Ernährung logisch zu betrachten, schauen wir am besten auf die Menschengruppen, die sich über Generationen hinweg einer tadellosen Gesundheit erfreuen und wenig Zivilisationskrankheiten, sowie fast keinen Karies aufweisen. Dies sind z.B. die Inuit aus dem arktischen Raum, die sich ausschließlich von rohem Fleisch, Beeren und Flechten ernähren, die Massai aus Afrika und die Kamelmilchtrinker aus dem Sudan, die sich ebenfalls hauptsächlich mono und roh ernähren und bis heute alle von jeglichen Zivilisationskrankheiten verschont geblieben sind, vorausgesetzt sie kamen nicht mit modernen Nahrungsmitteln wie z.B. Zucker, Weizen, erhitzten Fetten und Eiweißen, stark verarbeiteten Gerichten und allen möglichen Konservierungsstoffen in Berührung. Sobald dies geschah, entwickelten sich typische Symptome, die die meisten von uns wohl unter den Bezeichnungen Diabetes, Herzinfarkt und Krebs kennen.

Ein weiteres Beispiel für eine logische Schlussfolgerung, welche Ernährungsform wir präferieren sollten, ist die Tatsache, dass alle freilebenden Tiere ausnahmslos pflanzliche oder tierische Rohkost zu sich nehmen und erst sog. Zivilisationskrankheiten entwickeln, sobald sie mit gezüchteten, gekochten und stark verarbeiteten Nahrungsmitteln in Kontakt kommen. Daraus folgt, dass sich die für den Menschen gesündeste Nahrung so naturnah wie möglich gestaltet.

FREMD- VS. EIGENANBAU

Geben wir die Produktion unserer Nahrung in fremde Hände, vermindert sich dementsprechend unser Einfluss auf möglicherweise eingesetzte Giftstoffe , sowie die Garantie der direkten Ernte und trägt damit zwangsläufig zu einem deutlichen Verlust der gesundheitlichen Vorteile einer Pflanze bei. Wie zur Schädlingsbekämpfung und Konservierung eingesetzte Chemikalien der konventionellen Landwirtschaft die gesundheitliche Qualität von Obst und Gemüse beeinträchtigen, kann jeder bestätigen, der schon einmal ungespritztes Essen aus dem eigenen Garten probiert hat. Der Geruch, die Haltbarkeit, der Geschmack und das anschließende Gefühl sind mit nichts vergleichbar und unterstreichen die Notwendigkeit einer Rückbesinnung zur naturnahen Ernährung und der damit einhergehenden Eigenverantwortung, diese selbst zu bewerkstelligen. Dazu kommt die leicht selbst zu testende Tatsache, das im ganzheitlichen Vergleich auch Bioqualität und allgemein von fremder Hand angebautes Essen weit hinter den eigenen vom Samen bis zur Frucht aufgezogenen Pflanzen in der positiv körperlichen Wirkung zurückfällt.

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